Die archäologischen Funde zeigen, dass die Truppen ständig nach Möglichkeiten suchten, sich vor der verheerenden Wirkung einer immer schlagkräftigeren und immer häufiger eingesetzten Artillerie zu schützen. Baute man zunächst Behelfsunterstände, die durch einige Baumstämme geschützt waren, so grub man sich im Laufe der Zeit immer tiefer ein und baute z. T. äußerst gut durchkonstruierte Schutzanlagen. Die Soldaten lernen, Erdarbeiten auszuführen und Stollen zu graben, und transportieren riesige Mengen an Bohlen, Holzschalungen, Beton und Metallblech an die vorderste Frontlinie. In diesen unterirdischen Schutzanlagen halten jedoch schon bald Tod und Verzweiflung Einzug, denn die Pioniere beider Seiten übertreffen sich gegenseitig in einem Minenkrieg, der noch furchterregender als die Kämpfe über der Erde ist.